Schwabach. Im Rahmen der aktuellen Sommertour der bayerischen FDP-Bundestagsabgeordneten besuchte die Abgeordnete Nicole Bauer gemeinsam mit dem FDP-Bezirksvorsitzenden Axel Rötschke und seinem Stellvertreter Markus Lüling das Gründerzentrum SCHWUNG in Schwabach.

Nach einer kurzen Führung durch das Haus samt Produktionsstätten kam Geschäftsführer Michael Geißendörfer auf die Herausforderungen des Gründertums zu sprechen: „Aktuell haben wir im Gründerzentrum noch freie Kapazitäten.  Es fehlt insgesamt an Gründernachwuchs, immer weniger Menschen haben derzeit den Mut sich selbstständig zu machen. Bei guter Arbeitsmarktlage überwiegen für viele Arbeitnehmer die Vorteile einer sicheren Festanstellung.“ Bauer zeigte Verständnis und merkte an, dass die FDP bereits auf Bundesebene mit der ausgerufenen Gründerwoche im Plenum mit Anträgen rund um Startups und Gründer auf die Problematik aufmerksam gemacht hat. „Wir Freien Demokraten werden auch in der kommenden Zeit unter anderem für Bürokratieabbau, vereinfachten Zugang zu Kapital und Zukunftstechnologien wie eGovernment kämpfen. Sonst geht die Zahl der Gründungen in Deutschland noch weiter zurück.“Um dies zu verhindern, brauche es wie hier in Schwabach wesentlich mehr Zentren, die Existenzgründern und jungen innovativen Unternehmern mit zukunftsorientierten Geschäftsideen in der risikoreichen Gründungsphase qualifizierte Starthilfe und Beratung anbieten“, stimmte auch Axel Rötschke den Äußerungen Bauers zu.