Mitglieder der FDP Landshut um Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer haben das Landshuter Start-Up DC square besucht.
DC2 programmiert Software für das „Interner der Dinge“, sie können beinahe beliebig viele Geräte miteinander vernetzen. Das Unternehmen ist Pionier in dieser Marktnische und agiert global. So sind die Anwender der Software sowohl mittelständische Unternehmen wie auch Großkonzerne.
Ein Beispiel für einen zukünftigen Einsatz dieser Kommunikationstechnologie zwischen Maschinen könnte das autonome Fahren sein. „Es gibt mehrere Stufen der Autonomie.“, fasste FDP-Bezirkstagslistenkandidat Christian Günthner, der den Besuch initiiert hatte, zusammen. „Fuß weg, Hand weg. Jeder kennt Tempomat und Einparkhilfe. Es wird noch ‚Blick weg, Kopf weg und Mensch weg‘ geben. Dann kommt der Datenaustausch zwischen Netzwerken ins Spiel.“ Die Geschäftsführer von DC², Christian Götz und Dominik Obermaier, bestätigten, dass das „Internet der Dinge“ eine immer wichtigere Stellung im täglichen Leben einnimmt. Für die Zukunft wünschen sich die beiden Gründer, dass die Politik Studenten mit elternunabhängigem BAföG unterstützt und neue Arbeitsmodelle erlaubt. Denn Mitarbeiter seien wie Kunden – Spaß und Freude an der Arbeit müsse sein.
MdB Nicole Bauer nahm ihre Anregungen dankbar auf. „Wir unterstützen Digitalisierung und einen Arbeitsplatz 4.0 – dafür müssen wir Bürokratie abbauen und flexible Arbeitsmodelle ermöglichen.“
Bernd Einmeier, im Vorstand des Liberalen Mittelstandes, lobte den Mut der Unternehmer, ein Start-Up zu gründen. „In Deutschland wird Leuten mit Ideen immer noch Steine in den Weg geworfen. Wir müssen umdenken, sonst wird der Standort Deutschland abgehängt.“