Pfeffenhausen. Für den geplanten Standort des Wasserstoffzentrums, konnte die heimische Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer (FDP) bereits in 2022 einen wichtigen Erfolg erzielen.
Pfeffenhausen erhielt damals bereits die Zusage für eine Bundesförderung von insgesamt 72,5 Millionen Euro, um den Bau eines Wasserstofftechnologie- und Anwenderzentrums zu ermöglichen.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im November und die damit einhergehenden Haushaltsverhandlungen besonders im Bereich des Klima- und Transformationsfonds, ist nun klar, dass die Fördersumme von 72,5 Millionen Euro dennoch wie geplant nach Pfeffenhausen fließen wird.

„Ich bin nicht mit allen Entscheidungen der Haushaltsverhandlungen einverstanden, doch die sichere Zusage zur Förderung des Wasserstoffzentrums ist eine sehr gute Nachricht für die Region und ganz Niederbayern“, so Bauer, die sich gemeinsam mit ihrem Fraktionskollegen Karsten Klein MdB (Obmann im Haushaltsausschuss) für die Ausfinanzierung des Wasserstoffzentrums einsetzte und in den dieswöchigen Haushaltsverhandlungen den Erfolg verbuchen konnte.

„Für den Wirtschaftsstandort Niederbayern ist das sehr bedeutend. Damit werden wir in den kommenden Jahren zum Vorreiter in einer der wichtigsten Schlüsseltechnologien unserer Zeit. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch international.“