Zur Gründung des Vereins Queer in Niederbayern e.V. und dem geplanten CSD in Landshut erklärte FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer:
„Dass sich junge, engagierte Menschen überparteilich zusammenschließen, um für mehr Toleranz und Vielfalt einzutreten, kann ich nur begrüßen. Es zeigt, dass auch in Niederbayern der Wunsch nach Diversity größer wird. Leider ist die gesellschaftliche und politische Akzeptanz der vielfältigen geschlechtlichen und sexuellen Identitäten noch lange keine Selbstverständlichkeit.“ Wer in seiner Lebensweise vom traditionellen Bild abweiche, sehe sich häufig Ausgrenzung, Benachteiligung oder sogar Gewalt gegenüber, stellte Bauer bedauernd fest.
Die Freien Demokraten möchten dies ändern. Kürzlich setzte Bauer im Bundestag öffentlich ein Zeichen: durch das Tragen von regenbogenfarbenen Socken wies sie auf den internationalen Tag gegen Homophobie hin. „Selbstbestimmung heißt für uns, so leben zu können, wie man ist, denn alle Lebensgemeinschaften sind gleich wertvoll. Ich kann den liberalen Gedanken des Vereins daher nur aus vollem Herzen unterstützen und freue mich auf die weitere Arbeit und den geplanten CSD von Queer in Niederbayern e.V.“, lobte Bauer die Initiative.